«Es lohnt sich, Äpfel mit Birnen zu vergleichen»
Vermögensverwaltung: Sogar günstiger als selber handeln
Finden Sie Ihre Depotgebühren und Transaktionskosten zu hoch? Dann suchen Sie keinen anderen Broker. Günstiger geht es, wenn Sie Ihr Vermögen verwalten lassen.
Je geringer die Gebühren bei der Geldanlage sind, desto mehr bleibt Ihnen von der Rendite. Seit vor mehr als 20 Jahren die ersten Online-Broker auf den Markt gekommen sind, können Sie für Gebühren selber handeln, die weit unter denen der Grossbanken liegen. Doch sollten Sie wegen der Kosten Ihr Vermögen wirklich selbst verwalten?
Gebühren im Online-Trading
Sehen wir uns zwei Internetanbieter an, die seit Jahren in Gebührenvergleichen positiv auffallen: Swissquote und die Migrosbank.
Für kleine Trades ist Swissquote der preiswerteste Anbieter in der Schweiz. Dort zahlen Kunden für Mini-Trades mit einem Volumen bis maximal 500 Franken nur neun Franken Gebühr. Unter 500 Franken pro Trade setzen jedoch meist nur Anleger mit einem sehr kleinen Depot um, die trotzdem diversifizieren wollen. Oder aber Daytrader, die mit kleinen Beträgen Optionen handeln. Für eine Position in Schweizer Aktien oder ETF von 10’000 Franken liegen die Transaktionskosten auch bei Swissquote regulär bei 50 Franken. (1)
Wer regelmässig pro Position 10’000 Franken oder mehr umsetzt, der findet im Online-Angebot der Migrosbank eine ansprechende Flatrate. Dort kostet ein Trade mit Schweizer Aktien oder ETF 40 Franken – ab dem ersten Trade und unabhängig vom Volumen. Das lohnt sich für Anleger, die in einem grösseren Portfolio auch grössere Positionen halten.
Welche Bank Sie auch wählen: Alle Anbieter sind immer nur in einem Teil ihres Angebotes günstig. Das Angebot der Migrosbank richtet sich vor allem an Kunden, die regelmässig grosse Volumina bewegen wollen. Swissquote versucht mit günstigen Gebühren für kleine Transaktionen vor allem Privatanleger und Day-Trader anzulocken. Günstiger als die Grossbanken sind beide.
Wie viel Sie mit einem Wechsel sparen würden, können Sie im Onlinerechner des unabhängigen Vergleichsdienstes Moneyland für Ihre individuelle Situation leicht simulieren. (Siehe Link weiter unten.)
True Wealth ohne Transaktionskosten
Es fragt sich allerdings, ob die üblichen Gebührenvergleiche die richtigen Dinge vergleichen. Denn hier werden – vollkommen rational und vollkommen erwartbar – Äpfel mit Äpfeln verglichen. Dabei kann man die Gebührenfrage für einmal auch ganz anders betrachten:
Es lohnt sich, Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Müssen Sie wirklich selber handeln? Oder wird die Führung Ihres Depots vielleicht sogar günstiger, wenn Sie es professionell verwalten lassen?
In der Online-Vermögensverwaltung von True Wealth sind mit einer Pauschalgebühr von 0.25-0.5 Prozent die Kosten abgegolten (2), die Sie beim Selbertraden einzeln bezahlen. Dazu gehören die Depotgebühren und die Transaktionsgebühren pro Trade.
Separat ausgewiesen werden bei True Wealth die Fondsgebühren. Denn die Gebühren der ETF, die Sie in Ihrem Portfolio halten, bestimmt immer der Fondsanbieter. Da die Fondsgebühren direkt dem Fondsvermögen entnommen werden, sind diese beim Selbertraden auch nicht in Ihren Bankauszügen ausgewiesen.
Vergleichen wir also einmal die Summe von Depot- und Transaktionskosten aus dem Online-Trading mit der Pauschalgebühr von True Wealth. Ein Depot im Wert von 100’000 Franken verwalten wir von True Wealth für 500 Franken pro Jahr. Für ein gleich grosses Portfolio fallen bei Swissquote Depotgebühren von 100 Franken an. Wenn Sie auch dort nur 500 Franken ausgeben wollen, dann bleiben Ihnen noch 400 Franken für Transaktionen. Damit dürften Sie genau acht Mal handeln (in der Schweiz, ohne Fremdwährungen). Bei der Migrosbank fallen 230 Franken Depotgebühren an. Für die verbleibenden 270 Franken bekommen Sie nicht einmal sieben Trades.
Nicht auf Diversifikation verzichten
Mit nur sechs bis acht Trades pro Jahr können Sie allerdings kein gut diversifiziertes Portfolio führen. Kundenportfolios bei True Wealth enthalten im Durchschnitt je nach gewähltem Risikoprofil 20 bis 30 einzelne Titel. Mit nur sechs bis acht Trades pro Jahr können Sie im ersten Jahr ein so diversifiziertes Portfolio nicht aufbauen. Führen Sie selber auch nur 20 Einzeltrades durch, lägen die Kosten bei der Migrosbank bei 1’030 Franken, bei Swissquote bei 1’100 Franken.
In den Folgejahren reichen sechs bis acht Trades nicht aus, um Ihre Strategie an ein anderes Risikoprofil anzupassen. Und auch nicht dafür, innerhalb der gewählten Strategie ein Rebalancing durchzuführen. (Was so ein Rebalancing bringt und wie wir das machen, darüber erfahren Sie hier.)
Allein für ein Rebalancing zweimal pro Jahr sind jährlich im Schnitt rund 40 Transaktionen nötig. Würden Sie das selber machen, dann liegen die Kosten bei der Migrosbank bei 1’830 Franken, bei Swissquote bei 2’100 Franken – vom Zeitaufwand gar nicht zu reden. Bei True Wealth hingegen sind alle nötigen Trades in der Pauschalgebühr enthalten.
Online-Vermögensverwaltung günstiger als Online-Trading
Digitalisierung macht es günstiger. Das war viele Jahre lang der grosse Vorteil der Online-Broker. Doch Digitalisierung geht heute noch einen Schritt weiter als vor 20 Jahren. Die konsequente Automatisierung der Prozesse macht heute auch professionelle Vermögensverwaltung erschwinglich – und für diversifizierte Portfolios mit ETF sogar günstiger als Online-Trading.
Fragen Sie sich also: Wollen Sie wirklich Zeit mit dem Börsenhandel verbringen, nur damit es günstiger wird als im Private Banking? Oder würden Sie die Verwaltung Ihres Vermögens eigentlich gerne delegieren, wenn professionelle Vermögensverwaltung so günstig sein kann?
Probieren Sie das Angebot von True Wealth doch einfach mal einfach aus. In einem Testkonto entdecken Sie den kompletten Funktionsumfang unserer Online-Vermögensverwaltung – und das ohne jedes Risiko.
Links
- Gebührenvergleich im Online-Trading beim Vergleichsdienst Moneyland
- Gebührenvergleich Online-Vermögensverwaltung
- Gebühren von True Wealth
Fussnote
(1) Die Preise bei Swissquote sind bis zu einem Volumen von 125’000 Franken gestaffelt – dann liegen die Börsengebühren bei 250 Franken. Günstiger wird es bei Swissquote für ETF, wenn Sie eine bestimmte Anzahl ETF-Trades vorab kaufen.
(2) Unsere Verwaltungsgebühr beinhaltet die Transaktionenskosten (Aufbau, Anpassung an Zielgewichte, Portfolioabbau); d.h. Handels-Kommissionen, welche Ihnen unsere kontoführende Bank belastet, ziehen wir bei den darauf folgenden Gebührenabrechnungen von unserer Verwaltungsgebühr ab.
Über den Autor
Bereit zu investieren?
Konto eröffnenSie wissen nicht, wo Sie anfangen sollen? Eröffnen Sie jetzt ein Testkonto und wandeln Sie es später in ein echtes Konto um.
Testkonto eröffnen